Es war ein regnerischer Sommertag im Jahr 1950 als die Gründungsväter des Rohrleitungsbauverbandes am 21. Juni in Hamburg zusammentrafen und die Gründungsurkunde unterschrieben. Kurz zuvor waren im Hamburger Stadtteil Harvestehude die ersten Mieter in die Grindelhochhäuser eingezogen. Zwölf gigantische und puristisch anmutende Wohnhäuser für 5.400 Menschen - damals ein Durchbruch der modernen Hochhausarchitektur. Es war der Beginn des Wirtschaftswunders und eine Zeit unablässiger Bautätigkeiten. Das, was die Gründungsväter bewegte, wirkt bis heute fort: Nur wenn man Qualität voranstellt, ist es möglich, dauerhafte Werte zu schaffen. In den 70 Jahren hat sich der Verband unablässig für dieses Ziel eingesetzt und sich dabei immer wieder den veränderten Bedingungen angepasst. Heute stehen der Verband und seine Mitgliedsunternehmen als Synonym für kompetente und verlässliche Partner der Betreiber leitungsgebundener Infrastrukturen, ob für Wasser oder Gas, Wärme oder Abwasser, Strom oder Breitband. Als Dienstleister der Netzbetreiber hatten sie nicht unerheblichen Anteil daran, dass die Ver- und Entsorgung in den letzten Monaten reibungslos funktionierte und die kritische Infrastruktur aufrechterhalten werden konnte. Dank der schnellen und stringenten Informationspolitik des Verbandes - in Abstimmung mit den entsprechenden behördlichen Institutionen - konnten die rbv-Mitgliedsuntemehmen ihren Baubetrieb trotz Pandemie sicher fortführen.
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